Die 
            neunte Auflage im Nov 09 in München , Ravensburg, Soest, Baasem, 
            Nidderau und Winterswijk waren ausverkaufte Abende mit begeistertem 
            Publikum.
            Bei einer guten Mischung aus Grammy nominiertem Creole Sound, Zydeco 
            Blues und traditionellem Cajun und Zydeco waren alle Besucher hingerissen. 
            Gäste aus England, Frankreich, Österreich, Niederlande und 
            Belgien pilgerten zu den Gastspielorten.
15 Musiker tourten zwei Wochen durch die Republik. 10 Musiker aus USA, 2 aus England und 3 Deutsche, dazu freiwillige Helfer ohne die ein solches Unterfangen gar nicht möglich ist.
            Cedric Watson kam Ende Oktober zu einem Showcase auf die WOMEX nach 
            Kopenhagen. Anschliessend tourte er und seine Band ‚Bijou Creole’ 
            durch Schweden. In Schweden baut sich gerade eine Cajun & Zydeco 
            Gemeinde auf und Cedric Watson war der Auftakt. Er wird Juli 2010 
            auch wieder in Malmö spielen.
            Am 11.11. landeten dann Cedric Watson & Bijou Creole in München 
            zum Auftakt des Festivals in den Rattlesnake Saloon. Die Pete Contino 
            Band war bereits vor Ort und die Cajun Roosters kamen aus UK / Holland 
            und D angereist. Die Musiker beschnuppern sich freundschaftlich, man 
            ist ja jetzt zwei Wochen auf engstem Raum zusammen.
            Der Abend ist ausverkauft. Süddeutsche Zeitung und Abendzeitung 
            haben das Festival sehr gut angekündigt und es gibt keinen freien 
            Platz mehr als die ‚Pete Contino Band’ mit ihrer Mischung 
            aus Zydeco und Blues den Abend eröffnet.
            Pete Contino spielt das klassische Tastenakkordion wie schon sein 
            Vater Dick Contino, bei dem er lange Jahre als drummer spielte. Das 
            Publikum ist nach einer Stunde warm gespielt und freut sich auf die 
            nächste Band. ‚Cedric Watson & Bijou Creole’ 
            aus Louisiana eilt ein grosser Ruf vorraus. Zwei Grammy Nominierungen 
            muss man sich erstmal verdienen.
          
Cedric Watson am diatonischen Accordion (entweder am Cajun-Einreiher 
            aus Louisiana oder am Hohner Erica), Jermaine Prejean am Schlagzeug, 
            Daniel Coolik an der Gitarre, D’Jalma Garnier am Bass und Mike 
            Chaisson an Scrubboard und Percussion. Dazu immmer mal wieder Satzgesang 
            und Cedric an der Fiddle, welche er genauso virtuos beherrscht wie 
            das Accordion.
          
Für das Publikum ein Genuss und eine der seltenen Chancen diese wunderbare Band live zu hören. Eine Mischung aus eigenen Songs und Klassikern des Cajun, Creole und Zydeco Genre. Viele Songs der brandneuen CD ‚L’sprit creole’ wurden live mit grosser Freude gespielt. Neben Cedric ist Mike Chaisson ein Zauberer an Srcubboard und Percussion. Wenn sich der baumlange Musiker mit den Rastalocken dann noch ein Percussionduell mit Jermaine Prejean an den drums liefert ist das Publikum völlig von den Socken.
Abschluss des Abends sind die Cajun Roosters um den Engländer Chris Hall am Accordion. Die Band spielt eine gesunde Mischung aus traditionellem Cajun und klassischem Zydeco. Ab und zu gibt es dann noch einen Ausflug zu swamppop.
Die 
            Jamsession beendet immer jeden Abend. Hier kann das Publikum die Musiker 
            in unterschiedlichen Kombinationen und oft auch an anderen als den 
            angestammten Instrumenten erleben. So spielt Mike Chaisson auch Accordion, 
            Jermain Prejean Bass und Accordion, Sam Murray wechselt zum Bass und 
            Gitarre, Chris Hall spielt fiddle, Pete Contino drummt und D’Jalma 
            Garnier spielt alles was Saiten hat.
            
            Weit nach Mitternacht dürfen die Gäste nach Hause und die 
            Bands ins Bett.
            Der Morgen beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück beim 
            Besitzer des Rattlesnake, Bruno Theil. Die erste Gelegenheit für 
            alle sich auch privat näher zu kommen. Wer wohnt wo, hat mit 
            welchem Musiker gespielt, trinkt gern welches Bier ? Man könnte 
            auch länger sitzen aber Tourmanager Carsten Kattau ruft zum Aufbruch 
            nach Ravensburg.
Mit zwei komfortablen Transits geht es dann nach Ravensburg in die Zehntscheuer. Gute Nachrichten vor Ort, der Donnerstag-Abend ist ausverkauft ! Michael Borrasch, der lokale Kontaktmann hat zusammen mit der Zehntscheuer gute Pressearbeit geleistet (danke auch an SWR Radio) und der Abend beginnt pünktlich um 19h. Musikalisch ähnlich wie der Vorabend, allerdings ändert jede Band ihr Programm ein wenig. Das Publikum feiert mit guter Laune die Musiker. Vor allem Cedric’s fiddle tunes sind sehr beliebt. Da der Abend um 22h30 definitiv zu Ende gehen muss (die Nachbarn!) gibt es nach der letzten Nummer aber noch ein Schmankerl. Die PA und Verstärker werden abgeschaltet und die Musiker spielen unplugged.
Das 
            könnte nach Wunsch des Publikums auch bis zum Morgen gehen. Das 
            ist aber menschlich und logistisch nicht möglich, da die Musiker 
            um 7 morgens wieder los müssen um 600 km nach Soest zu fahren.
            Das Publikum verstehts und freut sich auf das 10. Festival am 21.10.2010 
            in Ravensburg.
            
            Der Alte Schlachthof in Soest ist eine sehr schöne location mit 
            toller Betreuung für die Künstler. Hier gibt es zwei Stunden 
            vor dem Festival immer einen Tanzkurs. Cajun und Zydeco ist Tanzmusik, 
            wobei der Begriff hier nicht mit den steifen Standardtänzen zu 
            vergleichen ist. In Louisiana gibt es immer ein Eckchen oder einen 
            Platz vor der Bühne wo das Publikum tanzen kann. Two step, Cajunwalzer, 
            Zydeco. In Soest und dann am Samstag in Baasem unterrichten Erika 
            und Werner Dieckmann diese Schritte. Der Saal ist dann fürs Konzert 
            teilweise bestuhlt und teilweise gibt es eine freie Tanzfläche. 
            So kommen alle auf ihre Kosten. Der Tanzkurs ist immer gut besucht 
            und die Schüler sind gierig ihre Schritte dann zu livemusik zu 
            testen. WDR 3 und WDR 5 sowie WDR TV haben die Veranstaltung im Raum 
            NRW gut beworben. Ebenso bundesweit die Magazine wie Bluesnews, Jazzthing, 
            Westernmail und Folker und natürlich Intermusik.
            
            
Die 
            Bandbreite der Musik, Pete Contino für den Einsteiger in Zydeco, 
            die Cedric Watson Band mit Creole und Zydeco und manchmal jazzigen 
            Einwürfen für die musikalischen Gourmets und die Cajun Roosters 
            mit ihrer Melange aus Cajun, Zydeco und Louisiana Rock’n’Roll 
            bieten für jeden etwas. Auch der dritte Abend des Touring Festivals 
            endet nach Mitternacht mit einer Jamsession.
Die Fahrt ins 200km entfernte Baasem zum Wochenende ist entspannt. Die PA in Baasem steht und nach drei entspannten Soundchecks kann das Wochenende beginnen. In das Eifelörtchen Baasem reisen viele Gäste aus Holland, Belgien, Frankreich und sogar England und bleiben über Nacht. Hotels und Pensionen im Umkreis sind ausgebucht und die ganz Hartgesottenen stellen ihr Wohnmobil hinter den Saal. Nach nunmehr 9 Jahren ist das Festival ein fester Termin im Kalender der europäischen Bands und Fans. Und viele neue Gesichter im Publikum bestätigen das Interese an dieser lebenslustigen Musik aus Louisiana. Eine ganze Reihe Gäste fahren regelmässig nach Louisiana, andere kennen die Musik von CDs oder Filmen wie 'Schultze gets the blues’, 'Big Easy’ oder 'Southern Comfort’. Cajun und Zydeco aber ist Livemusik, lebt vom Abend, lebt vom Publikum. Der Saal ist brechend voll als die Pete Contino Band den Abend eröffnet. Kein purer Zydeco, aber ein gutes warmup mit Klassikern wie ‚Hot Tamale Baby’. Cedric Watson und Bijou Creole schöpfen dann aus dem vollen. Sehr beieindruckend der nahtlose Wechsel von Accordion zu Fiddle bei Cedric, und immer solistisch einwandfrei. Einer der highlights der performance eine à-cappella Nummer (Juré genannt), fünf Stimmen canonartig, in Trance und mit rhytmischem Klatschen unterstützt.
Und 
            dann die Percussion Schlacht von Mike Chaisson und Jermaine Prejean. 
            Jermaine Prejeans drumsolo endet damit dass er die bassdrum von vorne 
            als Art Pauke nutzt ! Seine Vergangeheit als Mitglied in einer streetband 
            in New Orleans ist da deutlscih zu spüren. Das Publikum steht 
            mit offenen Mündern da und ist begeistert.
            
            Ein rockiger Cajunset der Cajun Roosters mit Songs ihrer in Louisiana 
            preisgekrönten CDs lässt das Publikum bis weit nach Mitternacht 
            staunen.
            Und auch der Abschlussjam bringt ungewohnte Kombinationen auf die 
            Bühne. Jeder spielt mit jedem und jeder spielt (fast) jedes Instrument. 
            Da ist der Ehrgeiz der Musiker angestachelt.
            Das Accordion ist hier in allen Varianten vertreten. Tasten, Knöpfe, 
            diatonisch.
            Auch der Abend könnte so weitergehen, aber um 3 Uhr morgens wird 
            dann der letzte aus dem Saal gekehrt. Der Saal muss in wenigen Stunden 
            wieder fitgemacht werden für den Brunch. Der Brunch kommt beim 
            Publikum immer gut an, ist aber für die Organisatoren ein parforce 
            Ritt. Saal säubern, Tische und Stühle rein, eindecken, dann 
            ab 6h morgens in die Küche damit um 10 jeder was auf den Teller 
            bekommt. Und um 10h strömen dann die Gäste in den Saal.
            Cedric Watsons Band hat schon vorab was bekommen und stimmt die Instrumente. 
            Ein highlight für viele, da die Musiker beim Brunch auf Strom 
            verzichten können und das Publikum nahe dran ist. Man kann mit 
            den Bands reden, Fotos machen und auch mal mitjammen wenn man will. 
            Ein entspannter Morgen und ein schöner Ausklang. Auch hier erweisen 
            sich wieder alle Musiker als wahre Könner, Daniel Coolik als 
            Gitarrist von Bijou Creole ist ein grossartiger Geiger, ebenso wie 
            D’Jalma Garnier, der auch eine Cajungeigen Lehr-DVD herausgebracht 
            hat. Die Accordionspieler Cedric Watson, Chris Hall und Pete Contino 
            brillieren alle an ihren unterschiedlichen Accordions unterstützt 
            von Gitarren und leiser snare drum. Nach dem deftigen Creole breakfast 
            gibt es noch frisch gemachte beignets, das Schmalzgebäck aus 
            New Orleans. Bäcker Jan Ströder mixt dafür den Teig 
            nach Original Rezept und frittiert die Teile a point vor den Augen 
            der Gäste. Ein Leckerbissen für alle Schleckermäuler 
            zusammen mit einer heissen Tasse Kaffee.
Im Laufe des Nachmittags gilt es dann die ersten Abschiede zu feiern. 
            Die Pete Contino Band spielt noch einige weitere gigs alleine in D 
            und Holland. Cedric Watson und Cajun Roosters haben einen freien Tag, 
            bevor es in Nidderau bei Frankfurt eine weitere Ausgabe des 9. Cajun 
            & Zydeco Festivals gibt.
          
Im Schlosskeller Windecken-Nidderau bei Frankfurt macht das Festival zum ersten Mal Station. Um so nervöser die Wirtin Nicole und die lokale Promoterin Anja Köster. Es ist ein kalter November Dienstag. Werden die Menschen ihren inneren Schweinehund überwinden ? ... Sie tun es ! Der Saal ist voll. Gäste aus dem Raum Frankfurt haben den Hanauer Anzeiger und Meinjournal gelesen. Die Rhein-Main Country Freunde haben ihren Mitglieder informiert und so sind auch Countryfreunde gekommen. 'Cajun Roosters3' eröffnen mit traditionellem Cajun den Abend. Pure Cajunmusik mit Accordion, Fiddle und Gitarre. Und dann zeigen Cedric und seine Band was sie draufhaben. Das Publikum ist schwer begeistert und ordert am Ende die leider ausverkaufte CD der Band. Cedric wird diese dann aus USA nachliefern.
            Der nächste Tag führt die Musiker in das acoustic lounge 
            Studio nach Offenbach.
            Die Cajun Roosters produzieren eine neue CD mit Gästen aus Louisiana. 
            Mit Dwayne Dopsie haben sie bereits den Song 'Toot Toot’ in 
            einer neuen Variante aufgenommen.
            
Mit 
            Cedric und Bijou Creole werden zwei songs eingespielt. Der Lawrence 
            Walker song ‚Evangeline Waltz’ und der Chris Hall song 
            'Double Shot’.
            Beide Songs werden Ende 2010 auf einer CD zusammen mit noch weiteren 
            mit Gästen aufgnenommenen songs erscheinen. Für die Cajun 
            Roosters eine tolle Chance mit dem Grammy nominierten Cedric Watson 
            zu spielen.
Nach zwei Offtagen geht es dann am 21.11. nach Winterswijk/Niederlande.
            Die befreundeten 'Des Fais Do-Do’ veranstalten dort seit ein 
            paar Jahren ein Cajun und Zydeco Festival. Um die Chance zu haben 
            auch eine amerikanische Band zu buchen, arbeiten die beiden Festivals 
            jetzt zusammen. So kann man Ressourcen besser nutzen. Das Festival 
            geht über zwei Tage und lokale Bands wie ‚Des Fais Do-Do’, 
            Alligator Express, ZydeGoNutz und die belgischen Big Bayou Bandits 
            bestreiten das Programm. Abschlusskonzert am Samstag ist Cedric Watson.
            Cedrics Band fliegt am Sonntag morgen dann von Amsterdam-Schiphol 
            zurück nach Louisiana.
            Im Dezember wurde das Album ‚L’sprit creole’ der 
            Band wieder für einen Grammy nominiert. Die 3. Nominierung ! 
            Ende Januar werden die Grammies verliehen. Gewinner ist Buckwheat 
            Zydeco.
            Wer Cedric Waston verpasst hat:er spielt am 3/4.Juli auf dem Festival 
            in Rudolstadt.
Die Vorbereitungen für das 10. Cajun & Zydeco Festival laufen an.
            Nach 10 Jahren muss gefeiert werden. Wir sehen uns in den letzten 
            beiden Oktober Wochenenden. 
            Lache pas la patate !
Und hier die Meinungen des Publikums:
Michel 'Big Cajun’ and Marianne (Brüssel)
 First of all, thanks for the great moments you offered us the Weekend 
            in Baasem, you may right now take our reservation for the 10th edition 
            .. ....
            
          
Doc Klein,Vulkaneifel Country Dancers....
Thank you for a wonderful weekend. A few of my dancers and I attended the Baasem festival in November -- the dance course, the evening concert, as well as the Sunday morning brunch. Some of us were so impressed, we'd like to include much more Cajun and Zydeco in our dance repertoire. We look forward to establishing contact with you.
Jo (Frankfurt)
Dienstag, 17.11.09, Nidderau-Windecken: mein erstes Livekonzert Cajun & Zydeco: I will never forget, meine Beine fangen jetzt noch automatisch an sich zu bewegen wenn ich nur an den Abend denke. Meine Freundin, bis dahin völlig unbedarft was diese Musik betrifft, ging’s genauso. Auf gut Deutsch: einfach nur geile, in Beine und Körper gehende Musik die man locker stundenlang hören könnte ! Kompliment auch an Cedric Watson, es war einfach nur Sonderklasse was ihr da geboten habt. War in diesem Jahr auch schon auf dem Bruce Springsteen Konzert in Frankfurt: ihr wart locker so gut, wenn nicht besser...Hammer-Musik...bitte, bitte mehr solcher Konzerte hier im Frankfurter Raum..Greets
Bob (de Kreek) and Jos (....Netherlands....)
We want to thank you for all the energy you are putting in the festival 
            every year. It was our second time and it was again a great experience. 
            Good music, a nice evening, very nice musicians who are open for everyone 
            to speak with ( it gives you vitamins who always say) lot of friends 
            from all over the world you meet again that all is important. So thanks 
            again and also for all the volunteers and the nice people in Baasem 
            and Kronenburg.
          
Satu Phillips (Kent/UK)....
Just to say well done for organising such an excellent festival yet 
            again.....
            I had an absolutely brilliant time :-) 
          
Jörg Hoppe / Musikhaus Hoppe....
Uns hat das 9. Festival in Soest sehr gut gefallen.
            Wenn du mir die Infos für das 10. Festival etwas früher 
            mailst mache ich bei meinen Kunden Werbung. 400 Akkordeonspieler im 
            Soester Einzugsgebiet könnte ich schon erreichen. ....
          
Otto Weber-Niebuer (Hasbergen bei Osnabrück)
Wir waren dieses Mal, nach einer 'Kunstpause' im letzten Jahr und 
            nach erstem Baasem- und Eifelbesuch das Jahr vorher, wieder da (Soest) 
            und es war klasse, Cedric Watson war für mich - noch vor meinen 
            bisherigen Festival-Favoriten 'Mousse Espagnol Cajun/ Bobby Michot' 
            (ein alter Bekannter unserer Louisiana-Freunde; es führte zu 
            einem Besuch bei Bobby und seiner Familie in Freiburg etwas später), 
            'Mitch Reed & Band' (ebenfalls ein alter Bekannter und Bandgenosse 
            unserer genannten Freunde), 'Pain de Mais' und der holl. 'Cajun Company' 
            -der absolute Top-Act, den Ihr bislang herbeigezaubert habt! Es ist 
            heute sehr selten (ansonsten macht das fast nur noch der berühmte 
            Geno Delafose), dass junge Afroamerikanische bzw. kreolische Zydeco-Musiker 
            derart die Tradition mit hereinnehmen, sogar im Stile eines Canray 
            Fontenot fiddlen und das Französische derart betonen (ich LIEBE 
            französisch und nat. auch Cajun-French), dazu aber auch fetziger, 
            heutiger Zydeco, einfach eine sagenhafte Mischung, ich kann nur hoffen, 
            man kann die bald mal wieder hier in Deutschland hören. 
            Auch die 'Roosters', sind natürlich ein Genuss und decken ebenfalls 
            eine große stilistische Bandbreite ab. Danke erstmal für 
            wieder tolles Festival, bis zum nächsten, lachez-pas la patate, 
            Cheers, es ist toll, dass Ihr so was für solch aufrechte Cajun-Fans 
            wie mich organisiert! 
| Pressetext | |
| Pressphotos (click on Photo to download): | |
| 
             Cajun Roosters  | 
            
             Cedric Watson 
 
  | 
          
 Chris Hall  | 
            
 Pete Contino 
 
 
 
 
  | 
          
Die Bands:
Cedric Watson & Bijou Creole (USA)
Pete Contino Band (USA)
(www.myspace.com/petecontinoband)
	        (www.youtube.com)
Cajun Roosters
Cedric Watson & Bijou Creole (USA)
Einer der am meist beachteten jungen Talente in der Cajun und Creole Musik Louisianas der letzten Jahre ist Cedric Watson: Sänger, Geiger, Accordionspieler und Songwriter von schier unerschöpflichem Talent.
Bereits 2 Grammy Nominierungen sprechen eine deutliche Sprache: 
              2008 noch als Geiger der ‚Pine Leaf Boys' und für sein erstes Soloalbum 2009.
Ende Oktober 2009 wird er zu einem offiziellen Showcase auf der Weltmusikmesse WOMEX in Kopenhagen erwartet. Anschließend spielt er einige Konzerte in Schweden. Abschluss der Europatour werden seine Auftritte beim ‚9. Cajun & Zydeco Festival' in Deutschland und Holland sein. Die Organisatoren des 9. Cajun & Zydeco Festival haben ihn und seine Band dafür exklusiv zum ersten Mal nach Deutschland geholt.
Geboren 1983, wuchs Cedric in San Felipe, Texas auf. Umgeben von Blues, old soul, country und Zydeco. Anders aber als seine gleichaltrigen Freunde, die sich für Hip-Hop interessierten, zog es Cedric mehr zu den old-style französischen Songs aus Südwest Louisiana und dem Grossraum Houston hin. Er zog bald nach Lafayette, Louisiana, wo er enthusiastisch in der dortigen Musikszene aufgenommen wurde und als wertvoller Teilnehmer in der Weiterführung der Creolischen Musiktradition gesehen wird.
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Cedric hat seitdem mit großen Namen der Creole Musikszene gespielt, u.a. mit ‚Dexter Ardoin and the Creole Ramblers' und ‚Jeffrey Broussard and the Creole Cowboys'.
	          Als Mitglied der ‚Pine Leaf Boys' erweiterte er sein Cajun Repertoire und brachte seine Creole und Zydeco Wurzeln in den ‚true-to-the-roots' South West Louisiana Sound der Band mit ein.
	          Mit seinen musikalischen Ziehvätern Edward Poullard und James B. Adams  spielte er in dem Trio ‚Les Amis Creole' auch French La-La Musik. Mit Accordionspieler Corey Ledet nahm er eine vielbeachtete CD auf, mit von Blues und R&B beeinflussten Songs von Clifton Chenier, John Delafose, Canray Fontenot und Bebe Carrière. 
Cedric hat sich mit der Wiederbelebung des alten Creole fiddle Stiles von Canray Fontenot und Bebe Carrière einen Namen gemacht. Er hat eine gehörige Portion eigener Persönlichkeit und Genialität hineingebracht und präsentiert diese einem immer größer werdenden Publikum. Er hat überall in USA gespielt, war aber auch schon in Frankreich, Neu-Schottland, Haiti und Spanien und würde sehr gerne nach Westafrika gehen. Sein Wunsch ist es, die Creolische Tradition in Louisiana wieder zu den Wurzeln zurückführen: "Ich möchte anderen Creolischen Nationen gern die Creolische Tradition aus Louisiana näher bringen, um anderen Creolischen Kulturen unsere in Louisiana näher zu bringen und davon zu lernen".
Cedrics Stil und seine große Spielfreude machen ihn zu einem engagierten und kreativen Künstler. Er wechselt mit Leichtigkeit von Fiddle zu Accordion und seine natürliche Spielfreude auf der Bühne sind eine Freude zu sehen und zu hören. Seine raue, soulige Stimme erinnert an alte Zeiten. Und sein Interesse Verbindungen zu verschiedenen Rootsmusiken aus aller Welt zu knüpfen machen jeden seiner Auftritte zu einem einmaligen musikalischen Erlebnis.
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Cedric Watson & Bijou Creole:
	          Cedric Watson: accordion, fiddle, vocals
	          D'Jalma Garnier: guitar, fiddle
	          Daniel Coolik: bass
	          Jermaine Prejean: drums
	          Mike Chaisson: scrubboard, vocals
Pete Contino Band (USA)
Musikfans werden den Namen Contino schnell zuordnen. Der aus Kalifornien stammende Pete ist der Sohn des weltberühmten Dick Contino, welcher den Song ‚Lady of Spain' zu einem Nr.1 Hit gemacht hat. Pete spielte 15 Jahre Schlagzeug in der Band seines Vaters, wo er auch sein Können auf dem Akkordeon lernte. Pete ist stolz auf das Erbe seines Vaters, aber er beschloss neue Pfade mit dem Akkordeon zu gehen. Er bezeichnet seinen eigenen Stil als ‚Acoustic Zydeco/Blues' .
Die Band spielt mit Accordion, Kontrabass, Gitarre, Bluesharp, Schlagzeug und Percussion und hat zu einem eigenen Stil gefunden. Hochexplosive Riffs und Rhythmen ziehen schnell das Publikum in ihren Bann.
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Rob Edwards ist ein großartiger Kontrabassist und seine Melange aus Rockabilly und Blues machen ihn zu einem großen der Szene. Er hat mit Bands wie Chuck Berry, The Stray Cats, Ted Nugent und vielen anderen auf der Bühne gestanden.
Al Ek spielt eine teuflische Slide Gitarre, findet sich aber eigentlich auf der Bluesharp besser. Seine eigene Band: the Shuffle-Aires hat als opening-act für Johnny Winter, Fabulous Thunderbirds und Los Lobos gespielt. Zusammen mit Rob Edwards und Jim Lovgren hat er auch im legendären Sun-Studio Aufnahmen mit Narvel Felts eingespielt.
Jim Lovgren hat 30 Jahre professionelle Erfahrung, ist in vielen Stilen zu Hause und hat mit unzähligen Künstlern gespielt. Er hat seinen ‚driving the bus' drumming Stil auf vielen Konzerten in Clubs, Bühnen, Festivals und Studios mit verschiedensten Künstlern geteilt.
Im Augenblick spielt die Band in erster Linie regelmäßig in der Gegend von Las Vegas. Sie spielen seit 5 Jahren u.a. im ‚The Orleans Hotel', Brendan's Irish Pub' und im ‚House of Blues'. Die Pete Contino Band hat auch als opening act für Buckwheat Zydeco und Dr. John gespielt. 
	          Die Band wurde auch in dem Film ‚The Fall' gefeatured.
            Die Auftritte im November 2009 sind ihre ersten Gigs in Europa.
Pete Contino Band:
Pete Contino. accordion, vocals
	          Rob Edwards: upright bass
	          Al Ek:  guitar, bluesharp
	          Jim Lovgren: drums
	        
(www.myspace.com/petecontinoband)
(www.youtube.com)
Cajun Roosters (GB/NL/D)
Bandinfo hier
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